fael Bittencourt von ANGRA und Stef Burns und andere ... das hat mich beeindruckt. Es zeigte mir, dass Fabrizio wirklich Ahnung von der Musiker-Gilde hat, und ich denke mal, es ist eine gute Sache für Joacim, Mark und mich, sich einer solch stattlichen Reihe an Talenten anzuschließen. Wir hatten uns immer ein Plattenlabel gewünscht, das die “Qualität” unserer Musik wahrhaft ver- steht. Wir waren daher sehr glücklich über diese Verbindung. Hoffentlich wird der Vertrieb so lau- fen, wie versprochen - denn das ist das Wichtigste neben der Promotion. Wenn für das Album genügend Werbung gemacht wird, wird es sich gut verkaufen. Die Songs sind Meister-Stücke, einer wie der andere. Das ganze verdammte Ding ist ein Klassiker. Wir werden sehen. |
Page Eight
Mark |
“Atrheia Records” waren schon immer ein großer Befürworter und Fans von WARLORD. Sie glau- ben an die Band, und glauben an Bill und mich. Wir stehen gerade erst am Anfang dieser Verbin- dung, und nun, da wir die Aufnahme weitergereicht haben, liegt es nicht mehr in unseren Händen, sondern in ihren Händen wie es weitergeht. Wir sind sehr aufgeregt, dass das Album nun heraus- kommen und die Metal-Gemeinschaft endlich hören wird, was WARLORD war - und - noch wich- tiger, was WARLORD ist, und welche Rolle wir in der Musik-Szene gespielt haben ... und spielen werden. |
Was wird auf dem Cover-Artwork von “Rising Out Of The Ashes” dargestellt bzw. was soll es zum Ausdruck bringen? |
William |
Es ist einfach ein post-apokalyptischer Schauplatz. Die Welt liegt in Ruinen - aber WARLORD hat sich aus diesen Ruinen erhoben. Es steckt keine große Botschaft oder so dahinter. Mir ge- fällt es einfach. Ich finde, Brian Ames hat gute Arbeit geleistet. |
Fällt euch eine WARLORD-Anekdote ein, welche bisher noch nicht erzählt wurde und die ihr jetzt enthüllen möchtet? |
William |
Im Augenblick erinnere ich mich an etwas - über das Mark und ich kürzlich noch gesprochen ha- ben. Ich erinnere mich daran - wie Mark und ich - nachdem wir “Deliver Us” aufgenommen hatten, uns im WARLORD-Studio auf die Couch setzten und uns etwa zum hundersten Male die Aufnah- men anhörten - und wir sagten zueinander: “Kannst du dir vorstellen, wie wir uns anhören würden, wenn man das in einem richtig großen Studio produziert hätte”? - Dieser Wunsch ist nun mit der Produktion von “Rising Out Of The Ashes” wahr geworden. Nun können wir auf der Couch Platz nehmen und einer WARLORD-Aufnahme lauschen, die so ist, wie wir sie uns vorgestellt haben. |
William! Manche nennen dich “Bill”. Wie bist du zu diesem Namen gekommen? |
William |
Oh my! - Das ist eine lange Story. Seid ihr sicher, dass ihr sie hören wollt? Well! Hier kommt sie: Meine Eltern sind von
Griechenland nach Kanada gezogen, nach Kansas City, und von dort nach Oakland, Kalifornien - wo ich geboren wurde. Sie wollten mich nach meines Vaters Vater nennen (nach meinem Großvater). Das ist so Brauch bei den Griechen,
und der hieß Basilios. Nun ist es so, dass es im Englischen solche Namen wie Basilios nicht gibt, obwohl sie vermutlich stattdes- sen den Namen Basil in die Geburtsurkunde hätten eintragen können. |
DARK TALES
William! Du hast mal davon gesprochen, dass es in deiner Gegend Schlangen und einen Alligator in einem See hinter deinem Haus geben würde. Erzähle uns doch ein wenig darüber. Hat der Alli- gator einen Namen? |
William |
Die meisten Schlangen die es hier gibt, sind “Black Racers”. Ich habe gestern beim Rollerblading noch eine gesehen. Die sind ziemlich schnell, aber nicht giftig. Meine kleine Tochter weiß genau, dass sie still stehen muss, wenn sie in der Nähe einer Schlange ist. Die Schlangen können sich gut ihrer Umgebung anpassen, deshalb sind sie schlecht zu erkennen. Die “Black Racers” sehen im Gras meist wie lange Äste aus. Ich weiß ganz genau wenn eine Schlange in der Nähe ist, da- |