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DARK TALES
Mit TWISTED TOWER DIRE aus Virginia (USA), deren Gründung bis ins Jahr 1994 zurück reicht, haben wir eine Gruppe im Programm, die
es wert ist, dass man sich näher mit ihr beschäftigt. |
“Hail Northern Virginia” (Demo ´95) |
und der ersten Full-Lenght-Debüt-Scheibe “The Curse Of Twisted Tower (ebenfalls ´99) ordentlich durch den Metal-Underground gewühlt hatte, erschien 2001 mit “The Isle Of Hydra” ein Album auf dem Markt, das den vorläufigen Höhepunkt in der Bandgeschichte darstellt. Da die Truppe bereits auf dem “Wacken Open Air Festival” (2000) vertreten war und anschließend mit der US-Formation THE LORD WEIRD SLOUGH FEG eine kleine Club-Tour durch Deutschland durchgezogen hatte, war dies Anlass für uns genug, um mit den sympathischen Musikern Tony Taylor (Vocals), Scott Waldrop (Guitars) und Dave Boyd (Guitars) ein ausführliches Interview zu führen. |
Die Power und die hohe melodische und auch epische Qualität eures zweiten TWISTED TOWER DIRE-Albums “The Isle Of Hydra” hat das
“Dark Tales”-Team schwer beeindruckt! Vielen Dank für diese unglaubliche CD! |
Tony Taylor |
Wir haben uns definitiv bemüht, ein besseres Werk zu erschaffen, als unser erstes “The Curse Of Twisted Tower”, um gefühlvolle und gedankentreibende Songs zu schreiben, welche uns, unseren Fans und dem Metal entsprechen. |
Dave Boyd |
Zunächst einmal danke für das Interview! Unsere Gruppe hat immer eine Menge unterschiedliche, musikalische Einflüsse in sich
aufgenommen. Wir sind mit klassischen NWOBHM-Bands genau- so verwachsen wie mit dem Thrash Metal aus den achtziger Jahren, bestimmten modernen Metal Bands und manchem traditionellen Rock. |
Scott Waldrop |
Nein! Wir haben nicht versucht eine andere Seite zu zeigen. Wir als Truppe entwickeln uns eben- so weiter wie andere auch. Wir wollen nie zu vorhersagbar sein, denn dann verlieren die Bands ih- ren Biss. Du musst es einfach drauf ankommen lassen. Einige Leute sind der Meinung, dass wir mit einem zu glatten Sound nicht mehr dieselben sind. Ich möchte nur, dass TWISTED TOWER DIRE das Beste produzieren - und dessen wir fähig sind, und ich glaube, das ist uns mit “The Isle Of Hydra” sehr gut gelungen! Zum jetzigen Zeitpunkt arbeiten wir gerade daran “Hydra” zu toppen. Für mich ist das die logischste Arbeitsweise. Ständige Verbesserung, anstatt Schritte zurückzu- machen. Wir haben als Gruppe viele Fehler gemacht, aber wir haben aus jedem einzelnen gelernt und sind dadurch nur noch stärker geworden! |